Bauakademie: 3. Februar 1945! - Bauakademie: 3. Februar 2025?
Ziel der Bauakademieaktivitäten sollte jetzt sein, die rekonstruierte Schinkelsche Bauakademie spätestens80 Jahre nach ihrer Teilzerstörung im Zweiten Weltkrieg u.a. als Plattform für die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Wertschöpfungskette Bauen am 3. Februar 2025 wieder zu eröffnen.
Siehe auch Artikel von Julius Posener im Tagesspiegel vom 9.7.1993 - bitte hier anklicken Pa1 pdf 997Erg -
BK 0420 konstruktiv
Deutschland braucht die Institution Bauakademie
Die Entscheidung zum Wiederaufbau der Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel ist vor gut vier Jahren gefallen. Der Deutsche Bundestag hat dafür die erforderlichen Finanzierungsmittel in Höhe von 62 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und bekennt sich somit auch zur historischen Mitte von Berlin. Mit der Errichtung des Gebäudes erhebt sich natürlich zugleich die Frage nach seiner Nutzung und dem Aufbau einer Institution zur Förderung und Forschung der Bereiche der Wertschöpfungskette Bauen in unserem Land. Will man diese Frage beantworten, ist es notwendig, zunächst einen Blick zurück in die Geschichte der Akademie zu werfen, reicht sie doch zurück bis in das 18. Jahrhundert. Die Entwicklung der Städte und der Bau aller Arten von Gebäuden zählten zu den wichtigsten Aufgaben des aufstrebenden Preußens. Und so war nur logisch, dass der preußische König Friedrich Wilhelm III. im Jahre 1799 das Statut der KöniglichPreußischen Bauakademie zu Berlin erlassen hat. Im Jahre 1836.........................Den ausführlichen Artikel können Sie dirch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P psd 599 VI).
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Dezember 2021 (12. Juli 2008), Andreas Kilb
Der Geist in der Fassade
...........................Aber Pehnt lässt auch einzelne, vorbildliche Rekonstruktionen gelten. Die Alte Waage in Braunschweig , das Hildesheimer Knochenhaueramtshaus, die Frauenkirche in Dresden sieh er als Beispiele für Nachbildungen, in denen sich Detailtreue mit Geschichtsbewusstsein verbindet. Ob auch das Berliner Schloss in diese Kategorie fällt, bezweifelt der Referent. Mit gutem Grund bringt er die zum Wiederaufbau nicht vorgesehenen Spreeseite ins Spiel, deren disparate. aus spätmittel- alterlichen und Renaissance-Elementen zusammengesetzte. Struktur mehr Über das schwierige Verhältnis zwischen Bürgerstadt und Souverän erzählen könnte als die drei barocken Scbaufassaden. .....Den vollständigen Text können Dei durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen (bitte hier anklicken P pdf 991)
16.12.2020, BauNetz, Florian Heilyer / Förderverein Bauakademie
Berliner Bauakademie Zur Neuausschreibung des Direktorenpostens und Anmerkungen des Fördervereins Bauakademie
Vor fast genau einem Jahrendete die erste Ausschreibung zur Besetzung der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie. Die Entscheidung für Staatssekretär Florian Pronold rief breite Kritik hervor, in einem Offenen Brief forderten 600 Unterzeichner*innen aus der Kultur-, Museums- und Architekturwelt, die Wahl zurückzunehmen. Statt einer politischen Entscheidung folgten Klagen und Gegenklagen, doch der Stiftungsrat blieb selbst dann passiv, als der designierte Direktor seinen Rücktritt anbot. Die Klage eines Mitbewerbers gegen die Besetzung wurde stattdessen bis zur zweiten Instanz durchgefochten, wo ihr stattgegeben wurde....
Anmerkung
.............Den Äußerungen von Herrn Heilmeyer, die den Eindruck erwecken, dass entweder alles offen sei, oder die handelnden Stellen nicht wüssten, was sie täten, stehen jedoch entgegengesetzte Veröffentlichungen des BMI und der Bundesstiftung Bauakademie gegenüber, die das künftige Aufgabengebiet der Bundesstiftung beschreiben. So ist es auch in der aktuellen Stellenausschreibung................
Die vollstzändigen Text der Veröffentlichung im BauNetz und zur Anmerkung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken. (P pdf 20201221)
15. Dezember 2020, BauNetz, Friederike Meyer / 17. Dezember 2020, Der Tagesspiegel, Christiane Peitz
Kollision im Humboldt Forum / Hinweis zur Bauakademie
A) Kollision im Humboldt Forum
Das Schloss ist fertig. So sehr seine Intiatoren jahrelang auf diesen Satz hingefiebert haben, so viel Kopfschütteln verursacht das Projekt noch immer bei seinen Kritikern. 18 Jahre nachdem der Bundestag mit 380 zu 133 Stimmen für den Wiederaufbau des 1950 gesprengten Stadtschlosses stimmte, und zwölf Jahre nach dem Wettbewerbsentscheid zugunsten des Entwurfs von Franco Stella aus Vicenza öffnet der teuerste Kulturneubau der Republik, der offiziell Humboldt Forum heißt. Um das Bauwerk kommt niemand herum. Nicht nur wegen der barockgetreu nachgebauten Fassaden von Andreas Schlüter und der unübersehbaren Kuppel, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass dieser von Rekonstruktionsfreunden um Wilhelm von Boddien initiierte, auf 105 Millionen Euro privater Spenden basierende und zum Großteil staatlich finanzierte Repräsentationsbau auf prominentem Terrain steht......Zum Weiterlesen bitte den nebenstehenden Link anklicken. Bitte hier anklicken (P pdf 20201215a).
B1) Schloss mit Debatten
We hältst du es mit dem Schloss?, laute seit über zehn Jahren die leidenschaftlich diskutierte Gretchenfrage, so der SPD-Abgeordnete Eckhard Barthel im Parlament. Das war 2002, vor , dem Bundestagsbeschluss zum Wiederaufbau. Man diskutierte über die kulturelle Identität der Republik, über die Unterbringung der Ethnologischen Sammlungen als begrüßenswerten "Dialog der Kulturen" und über die Architektur. Zum Weiterlesen bitte den nebenstehenden Link anklicken. Bitte hier anklicken (Pdf 20201218).
B1a) Leserbrief an den Tagesspiegel
Der Leitartikel auf Seite 8 Ihrer Ausgabe vom 17. Dezember „Schloss mit Debatten“ entspricht leider einem gewissen Mainstream, ist auch unsachlich und ein zusammenfassender Auszug aus früheren Artikeln. Es gibt unterschiedliche Auffassungen zur Sinnfälligkeit von Rekonstruktionen. Warum ist es aber nicht möglich, bei gegenteiliger Ansicht das jetzige Ergebnis der weitgehenden äußeren Rekonstruktion zu respektieren. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken
6. Dezember 2020, Der Tagesspiegel, Prof. Falk Jaeger / Förderverein Bauakademie
Zwei Schritte vor, einer zurück / Kommentare und Erwiderung
Die Bundestiftung Bauakademie nimmt einen neuen Anlauf. Die Gründungsdirektion ist erneut ausgeschrieben.
Die geplante Bauakademie steht unter keinem guten Stern. Mit dem Wiederaufbau von Schinkels Bauakademiegebäude, vom Bundestag beschlossen und anschubfmanziert, und mit der Einrichtung der haben es die Beteiligten nun nicht mehr eilig. Die Bestallung des Gründungsdirektors war gescheitert; weil sich die Findungskommission über die Ausschreibung hinweggesetzt hat. Die fast ausschließlich mit politischem Personal besetzte Kommission habe einen der Ihren, den fachfremden Berufspolitiker Staatssekretär Florian Pronold, gekürt, der nicht die geforderten QualifIkationen mitbringe, so der Vorwurf. ........Den vollstänsdigen Text können Sie durch Anklicken des nebensteheden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 865).
Zum Artikel im Tagesspiegel vom 6. Dezember 2020: Zwei Schritte vor, einer zurück:
A) Schreiben an Herrn Prof. Dr. Falk Jaeger
B) Entgegnung von Herrn Prof. Dr. Falk Jaeger
C) Aus der Antwort zu B
Die vorstehenden Texte (A bis C) können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 865Tsp)