19. Juni 2021, BZ, Martina Haffner
Schinkels Bauakademie: „Es ist ein Puzzle, aber wir haben verdammt viele Teile“
Den Wiederaufbau hat der Bundestag 2016 beschlossen. Seit April laufen nun Grabungen auf dem Gelände direkt neben dem Stadtschloss, um zu sehen, welche Grundmauern vom Schinkel-Original noch erhalten sind. Über die Hälfte davon wurden durch den Bau des DDR-Außenministeriums und einer Tiefgarage zerstört. Inzwischen sind etwa 340 Quadratmeter auf der Südwestseite der Bauakademie-Fläche freigelegt, ein Experten-Team, darunter Landesarchäologe Matthias Wemhoff (57), lud zur Besichtigung. Den vollständigen Artikel könne Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 882)
Berliner Zeitung, 17. Juni 2021, Maritta Thalic
Athene aus dem Untergrund
Es passiert nicht jeden Tag, dass im Berliner Untergrund alte, kunstvoll gefertigte Köpfe der griechischen Göttin Athene gefunden werden, dazu ein eindrucksvolles Haupt des Meeresgottes Poseidon und eines seiner Gattin Amphitrite. Doch genau das ist geschehen - und zwar auf dem Gelände der Bauakademie zwischen Schloss und Friedrichswerderscher Kirche. Den vollständigen Artikel können Sie duch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 881N).
7. Juni 2021, Die Welt, Rainer Haubrich
Es ist Pflicht, das Schloss der Nachwelt zu überliefern
"Interview " mit Karl Friedrich Schinkel:
Was sagt Berlins größter Architekt zum wiederaufgebauten Berliner Schloss? Im Interview verrät Karl Friedrich Schinkel, was er von der modernen Spree-Fassade hält, was er in Rom und Paris erlebte - und er gesteht eine eigene Geschmacksverirrung. Ein Gespräch in Originalzitaten.
Im Dezember vergangenen Jahres wurde das fertige Humboldt-Forum (http //humboldtfo rum . org) im Berliner Schloss eröffnet - allerdings nur digital, wegen der Corona-Pandemie. In der zweiten Juniwoche soll nun der berühmte Schlüterhof für das Publikum geöffnet werden, dazu die Gastronomie und ein Museumsshop. Im Juli sollen einige Ausstellungsräume folgen. Wir haben mit dem wohl bekanntesten Berliner Architekten über die Zeiten hinweg gesprochen.
Karl Friedrich Schinkel (/kultur/article109291606/Der-groesste-deutsche-Architekt-Schinkel-natuerlich.html) (1781-1841) gilt als bedeutendster deutscher Baumeister des 19. Jahrhunderts. Zu seinen Meisterwerken zählen in Berlin das Alte Museum am Lustgarten, das Schauspiel-haus (Konzerthaus) am Gendarmenmarkt, die Neue Wache Unter den Linden und der Neue Pavillon im Park Charlottenburg .Als oberster Baubeamter Preußens hatte er großen Einfluss auf die Stilbildung im gesamten Königreich. Schinkel war auch Maler, Innenarchitekt und Designer. Sein bekanntestes Bühnenbild ist die Sternenhalle (http: //schinkel.smb.museum/image_zeit.php?id=46)- der Königin der Nacht für die „Zauberflöte"..Zum Aufrufen des volltständigen Artikels bitte den nebenstehenden Links anklicken. Bitte hier anklicken P pdf 880.

Marlowes, 7. Juni 2021, Prof. Dr. Frank R. Werner
KUNST UND ÖKONOMIE?
Noch ist das Grundstück der Berliner Bauakademie unbebaut, noch bieten sich reizvolle Blickbezüge von der Friedrichswerderschen Kirche zur Museumsinsel. Teure und teils banale Wohnungsbauten rücken der Kirche aber schon mächtig zu Leibe – der Baugrund ist hier teuer. Zur Versachlichung aller Debatten rund um die Bauakademie muss nun der Blick auch zurück auf das Verhältnis von Baukunst und Bauökonomie zu Schinkels und Beuths Zeiten berücksichtigt werden.......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 988).

31. Mai 2021, Udo Badelt
Eine andere Zeit bricht an
Eine andere Zeit bricht an: Berlin historisches Zentrum hat sich in den vergangenen 100 Jahren radikal verändert –oder anders gesagt: entleert. Doch jetzt dreht sich die Entwicklung um, vieles ist jüngst eröffnet worden. Es zeichnet sich ab, wie das Herz künftig aussehen wird. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier ankicken (P pdf 879)

FAZ, 22. April 2021, Hans Joachim Schellnhuber
Bauhaus für die Erde
Ein bescheidener Vorschlag zur Rettung der We1t: Wenn wir unsere Städte aus Holz statt aus Beton bauen, bleibt uns das Schlimmste erspart.
Wie konnte ich nur so blind sein und den größten Elefanten im Klimaraum, das Bauwesen, übersehen? Vielleicht muss man blind werden, wenn man einer Krise zu lange ins Gesicht starrt - in meinem Falle seit mehr als vierzig Jahreri. Ich spreche von der menschengemachten Erderwärmung:
Trotz vieler Unwägbarkeiten kommt die Wissenschaft zu dem Schluss, dass sich die planetare Umwelt bei 1,5 Grad Temperaturerhöhung krank zu fühlen beginnt; und dass die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit bedroht sind, wenn das Fieber längerfristig über die Zwei-Grad-Marke steigt. Eine um vier oder fünf Grad erhitzte Welt mag sich niemand vorstellen. Tatsächlich lag die mittlere Temperatur der Erdoberfläche 2020 bereits um 1,25 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Wir rasen also auf die Leitplanken zu, die das Pariser Klimaabkommen 2015 gesetzt hat, ~erden sie in wenigen Jahrzehnten durchbrechen und voraussichtlich in eine lange Heißzeit eintreten, wenn nicht noch eine dramatische Kehrtwende gelingt. ..Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1004)