Wiederbegründung der Institution Bauakademie im Schinkelforum
Innerhalb der Errichtungsstiftung Bauakademie befasst sich eine Gruppe mit der Ausarbeitung einer detaillierten Funktions- und Aufgabenbeschreibung für die wieder zu gründende Institution Bau-Akademie - Details siehe Seite Nutzung - Satzungen für die Arbeit der künftigen Institution und für die spätere Betriebsgesellschaft liegen inzwischen vor und werden auf Anfordrung gern zur Verfügung gestellt.
ab 11. November bis Dezember 2016: Presseecho zum Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestages zum Wiederaufbau der Bauakademie und Stellungnahme des Fördervereins
Der Bund wird die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie übernehmen und stellt dafür 62 Millionen Euro zur Verfügung. ......Bitte rufen Sie die Informationen durch Anklicken der nachstehen Dateien auf
1) pdf 597 Abschnitte A bis N
2)Pa pdf 597 F1- Fortsetzung - Abschnitte N1/N2, O und P
3) P pdf 597 FII - Fortsetzng von P pdf 597 F1 - Abschnitte Q bis U
4) P pdf 595 Pressemitteilung des AIV
5) P pdf 602 Pressemitteilung der Architektenkammer zum Wiederaufbau der Bauakademie
6) 20161203 Erkärung von Herr Stefan Evers, stellv. Vorsitzender der CDU-Fraktion des Abgeordnetenhauses - bitte hier anklicken -
2.11.2016
Leserbrief des Fördervereins an den Tagesspiegel
Leserbrief zum Beitrag von Herrn Prof. Dipl.-Ing. Kollhoff im Tagesspiegel vom 31. Oktober 2016 zum Wiederaufbau und Nutzung der Bauakademie .........Den Brief bitte hier durch Anklicken aufrufen
Siehe auch weitere Presseveröffentlichungen siehe Aktuelles Seite 3
11. / 12. 14. / 22. / 23. / 31. Oktober 2016: Wiederaufbau der Bauakademie: Schinkel neu denken / Schatzhaus oder Denkfabrik / Minimalismus in Backstein / Angebot von Herrn Wall / Stellungnahmen vom Förderverein und vom AIV
I) Vollendung der Mitte: Berlins Bauakademie sollte wieder errichtet werden. Beitrag im Tagesspiegel von Herrn Prof. Dr. Parzinger (11. Oktober 2016) und ergänzender Bericht, der am Folgetag im Feuileton veröffentlicht wurde.
II) Minimalismus in Backstein: Beitrag von Herrn Prof. Kollhoff (Präsident des Vereins Internationale Bauakademie Berlin) im Tagersspiegel vom 31.10.2016.
Zu I und II) Die Stellungnahmen des Fördervereins / der Errichtungsstiftung Bauakademie entnehmen Sie bitte der der Datei P pdf 590 - Punkte D und F -bitte hier anklicken
Siehe auch Leserbrief des Fördervereins an den Tagesspiegel (bitte hier anklicken -20161101a1-)
III) 14.10.2016: Stellungnahme des AIV: Der Vorschlag von Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, jetzt den Wiederaufbau der Bauakademie anzupacken, kommt zur rechten Zeit. Denn mit der absehbaren Fertigstellung des Humboldt Forums und den anderen Bauprojekten auf der Spreeinsel wie auf dem Friedrichswerder wird dieser verbindende zentrale Teil der Berliner Mitte wieder eine urbane Zukunft erhalten. Überlegungen, die Bauakademie zu rekonstruieren und dort eine baukulturelle Institution zu verankern, gab es schon bald nach dem Fall der Mauer, vor allem in den Jahren 1992 bis 1996. Jedoch fehlten bislang nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch die letzte Entschlossenheit in Politik und Verwaltung, diese bauliche, städtebauliche und institutionelle Lücke zu schließen......Rufen Sie den Artikel bitte durch Ankilickebn dieser Position auf. (P pdf 595)
IV) Der Berliner Unternehmer und Mäzen Hans Wall erwägt eine Spende zur Rekonstruktion des Schinkelschen Meisterwerks am Werderschen Markt / Haus als Schule für Design und Architektur...
Sein Traum von der Bauakademie: Hans Wall erwägt eine 50 Millionen-Spende.Schon 2008 wollte der Berliner Unternehmer Hans Wall zum Retter der Schinkel'schen Bauakademie werden, damals bot er eine Spende von 20 Millionen Euro für die Wiedererrichtung an. Geschehen ist seitdem nichts, bei anderen Gelegenheiten offerierte Wall 15 Millionen Euro zu wenig, hieß es seitens des Landes Berlin. Die Bauakademie-Idee verschwand hinter Planen - eine Fassaden-Attrappe, bis heute. Nun unternimmt der Geschäftsmann, dessen Unternehmen vor allem mit Stadtmöblierung und Außenwerbung Umsätze macht, einen neuen Vorstoß Richtung Bauakademie.
Inzwischen hat Herr Wall seine Ausführungen in der Berliner Zeitung modifitiert. An einem Bauakademieprojekt ist er weiterhin interessiert, wobei die Bedingungen noch zu verhandeln wären. Siehe Pdf-Dattei 593).
Neues Leben im Herzen der Stadt Fortsetzung zu Datei Z pdf 359
Frankfurt hatte lange keine Mitte. Heute feiert die Altstadt zwischen Dom und Römer Richtfest. Die Kritik an dem Projekt ist fast verstummt. Das ist gut so. Die Therapie scheint anzuschlagen.
Altstadtbaustelle glänzen. Auf dem Gerüst vor dem wiederauferstehenden Fachwerkhaus "Goldene Waage" legen Handwerker letzte Hand an. Golden glitzern die Blätter auf den schmiedeeisernen Ziergittern über den Fensterbögen. Die Fachwerkbalken des Hauses wurden frisch im Farbton "Englisch Rot" gestrichen. Vermutlich nicht zum ersten Mal feiert die 1619 errichtete und 1944 im Bombenhagel zerstörte "Waage" das Richtfest. Der Brauch, das Aufrichten des Dachstuhls mit einem Trinkspruch zu begehen, lässt sich bis ins Mittelalter belegen.....Zum Weiterlesen bitte hier anklicken (Z pdf 359.1)
A) 26.03.2015, Rainer Schulze / B1) 04.07.2014, Marc Jordi / B2/C)/D /E/F 11./20. /22. April 2/ 5. / 12. Mai 2015: Dieter Bartetzko / Fortsetzung Z pdf 359.1
Frankfurt am Main: Aus alt mache eine neue Stadt
A) Die Sprache der Ingenieure ist nüchtern, sie kann entzaubern. Auch ein zierliches Gebäude wie das "Haus Esslinger", dessen Vorgeschichte älter als sechshundert Jahre ist, hat im Jargon der Baustelle einen ziemlich handfesten Namen. Für die Männer, die die Frankfurter Altstadt wieder aufbauen, ist das gotische Fachwerkhaus, in dem einst Goethes Tante Johanna Melber wohnte, schlicht das "HdL Zwo".......
B1) In Frankfurts historischer Mitte entsteht ein Stadtquartier auf alten Grundrissen. Das klingt nach Enge. Doch gerade von diesem Beispiel könnte Berlins Stadtmitte profitieren. Die wird nämlich leergefegt..... Bitte den Text durch anklicken dieser Zeile aufrufen (Z pdf-306)
B2) Tief ist der Brunnen der Vergangenheit. Mit diesem magisch knappen Satz beginnt Thomas Manns Tetralogie "Joseph und seine Brüder". Trotz des Abstands von Jahrtausenden, so macht der Dichter im folgenden Vorspiel deutlich, erkennen wir uns in den Protagonisten der ersten Hochblüte ·unserer Kultur, in ihren Bedürfnissen und Sehnsüchten, Ängsten und Triumphen wieder. Sie waren, so Thomas Mann, "Menschen wie du und ich - einige träumerische Ungenauigkeiten ihres Denkens in Abzug gebracht".
C) Mit dem Vorhaben, zwischen Dom und Römer auf der Abbruchbrache des Frankfurter Technischen Rathauses einen winzigen Teil der zerstörten Altstadt nachzubauen, kehrte auch ein altgedientes Vorurteil zurück: Nicht nur seien die Rekonstruktionen und Neubauten auf den historischen Parzellen, so die Gegner des Projekts, Ausgeburten hoffnungslos kitschiger Nostalgie. Noch schwerer wiege, dass man die verheerenden baulichen Zustände von einst wiederhole.
D) Im April 1952 geschah beim Durchbruch der neuen Ost-West-Achse, der klaffend breiten Berliner Straße, durch die Trümmerhalden der Frankfurter Altstadt etwas Außergewöhnliches: Plötzlich stoppten die Pressluftbohrer, Abrissbirnen und Bulldozer Denn beim Abbruch der Ruine eines gründerzeitlichen Geschäftshauses war in deren Erdgeschoss unvermutet ein gotisches Gewölbe aufgetaucht. Sensibilisiert durch die Verluste an letzten erhaltenen historischen Bauten, die zuvor durch überhastete ,Abbrüche und mangelnde Bausicherung verursacht worden waren, verständigten die Bauarbeiter die zuständigen Behörden.
E) Wie umgeht man architektonische Entgleisungen? Zurückhaltung als städtebauliche Tugend beim Neubau der Frankfurter Altstadt
Wer an Architekturwettbewerben teilnimmt, will, ja muss auffallen. Dieser Zwang sorgt für Qualität, führt nicht selten aber auch zu Effekthascherei, die ihrerseits wiederum Überreizung hervorruft. Ein Paradebeispiel dafür bietet Frankfurts Saalgasse, entworfen von angesehenen Architekten aus ganz Europa. Sie entstand in den achtziger Jahren auf den ungefähren Grundzügen einer historischen Hauptgasse als Mustersammlung postmoderner Stadthäuser zwischen Dom und Römer.
F) Satteldächer sind kein Sündenfall
"Das ist das Haus vom Nikolaus." Ob Kinder noch diesen Vers sprechen? Und dazu die begleitenden Striche zeichnen, die am Ende des Reims ein Quadrathaus mit Satteldach ergeben? Architekten jedenfalls kennen diese Form als: Umriss der sogenannten Urhütte, des mutmaßlichen Prototyps allen Bauens, der durch Architekturtheorien geistert, seit es sie gibt.
Bitte die Texte A, B1/C/D/E/F) durch anklicken dieser Zeile aufrufen (Z pdf 359); Fortsetzung Z pdf 359.1 - bitte anklicken Die Dateien wurden vom Verein Forum Stadtbild Berlin freundlicher Weise zur Verfügung gestellt.
Fortsetzung und weitere Berichte (bitte die nachstehenden Zeilen jeweils ankreuzen
1) Datei Z pdf 359.1
2) Detei Z pdf 306
3) Datei Z pdf 402oA auf der Seite Verschiedenes