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Förderverein Bauakademie |
Die Gliederung der Nutzflächen auf insgesamt 5 Geschossebenen (Sockelgeschoss, Erdgeschoss, 1. bis 3. Obergeschoss) wird im Wesentlichen durch 4 Erschließungskerne und dem vom historischen Vorbild abweichend konzipierten Innenhof bestimmt. Die beiden an der Südfassade liegenden Treppenkerne erschließen Flächen mit hohen öffentlichen Bezügen, für die keine besonderen Vorkehrungen (Sicherheit, Repräsentationsansprüche etc.) getroffen werden müssen, da sie im Wesentlichen den rein gewerblichen Bereichen zuzuordnen sind. An den innen liegenden Treppenkernen im südlichen Gebäudeabschnitt liegen die öffentlichen Flächen, die insbesondere in den Bereichen der Foyer- und Lobbyzonen, des Hörsaals (Ballsaals) und der Ausstellungsräume höchsten Ansprüchen gerecht werden müssen. Durch die gewählte Zonierung und Schichtung der Nutzflächen wird eine Anpassung des Herstellungsaufwands an das jeweils Erforderliche möglich.
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Bei ähnlichen Nutzungsüberlegungen wie bei der Studie von Drees + Sommer liegen hier gegenüber jenen Positionen andere Raumkonzeptionen zugrunde.
Trotz der großen Saalfazilitäten stehen in den verbleibenden Geschossen (z.B. im Erd- oder im 3. Obergeschoss) ausreichend Flächen für Gastronomie, Einzelhandel, Büro, Foyers und Ausstellungen zur Verfügung. |
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