Presseveröffentlichungen

Presseveröffentlichungen

3. Februar 2023; Konkurrent Schinkel Pflicht zur Rekonstruktion

Man stelle sich einmal vor. ein Archi­tektenwett­bewerb wird ausgelobt, und niemand bewirbt sich, weil auf der zu überplanenden Brache in prominen­tester Lage einst das Meisterwerk eines Genies stand, mit dem sich nie­mand in einer Art inter­epo­chalem Wettstreit messen möchte, schließlich kann man den nur verlieren. Der Architekt, der eine solche Demut ent­wickelt, müsste allerdings erst noch geboren werden. Und so fänden sich derzeit mehr als genug Kandidaten, die sich zutrau­en. im Zentrum Berlins den Nachfolgebau von Karl Fried­rich Schinkels Bauakademie nach eigenen Gestaltungs­ideen zu errichten...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken -Pdf 20230204 -

12. Februar 2023: Wie modern soll Schinkels Bauakademie werden

Schinkel entwickeln Wie modern soll der Wiederaufbau der Berliner Bauakademie ausfallen? Seit mehr als  Jahren wird um die Rückkehr von Schinkels Bauakademie gerungen.  Millionen Euro warten auf Abruf. Ein Symposium will den Diskurs bündeln.. Zum Aufrufen des Artikels bitte hier anklicken (P pdf 4009)

8. Februar 2023 Offener Brief an die Bundesministerin Geywitz von Verbänden und wissenschaftlichen Einrichtungen

In der Satzung der Bundesstiftung Bauakademie heißt es: „Die Stiftung soll als zentrale Dialogplattform auf nationaler Ebene mit internationaler Ausstrahlung den gesamten Bereich des Bauens mit seiner gesell­schaftlich durchdringenden Wirkung darstellen und als ein Ort der Reflexion, Produktion und Präsentation ein Abbild der Vielfalt und Visionen des Bauwesens, der Stadtentwicklung, des Wohnens und der Baukultur geben.“In diesem Sinne sollte das Gebäude ein Demonstrationsprojekt für Nachhaltigkeit und Zukunftsorientiertheit in Bauwesen und Stadtentwicklung werden, an die Innovationskraft Schinkels anknüpfen und auf Schinkels Fundamenten ein Gebäude (wieder-)errichten, das innovativ nach Lösungen in Zeiten der Klima- und Ressourcenkrise sucht.

Wir nehmen den Bundestagsbeschluss von 2016 zur Wiederrichtung der Bauakademie ernst, stellen sieben Jahre danach aber die Frage: Geht es lediglich um die nachgebaute Kopie eines unwiederbringlich verlorenen Originals oder geht es nicht vielmehr um die Wiedererrichtung der Bauakademie als richtungsweisende Institution in ihrer Zeit?

..Zum Aufrufen des "Offenen Briefes bitte de nachstehenden Link anklicken (Datei P pdf 4007) - Bitte hier anklicken.

14. Januar 2023 Bauakademie:Sie stand am Anfang und sie muss am Ende stehen si

Sie stand am Anfang, und sie muss am Ende stehen.
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt.
Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft
Karl Friedrich Schinkels 1832 bis 1836 errichtete Bauakademie war ein Versuchs- und Demon­strationsbau: frühes Manifest einer im 19. Jahrhundert neu zu gründen­den Wissenschaft des Bauens und Kon-struierens. Als Programmbau der Aufklä­rung in den technischen Wissenschaften ist er nur vergleichbar mit Heinrich Hübschs zeitgleich errichtetem Karlsruher Polytechnikum, jenes freilich dezidiert in der französisch geprägten polytechni­schen Tradition. Schinkels Bau stand für „rationale" Konstruktion: Noch nicht der modernen Ingenieurstatik zugänglich, aber abgesichert durch Tradition und Ver­
gleich, erwuchs aus der Rekombination regionaler Bäumaterialien und durch An­eignung und Anpassung konstruktiver Prinzipien ein Gebäude. dessen Ambition und Eleganz überzeugte. Auch deshalb war Schinkels Bauakademie wirkmächtig als Start- und Lehrgebäude für eine neu etablierte Berliner Architektenausbildung, eine ..allgemeine Bauschule"

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16. Dezember 2022: Wirklich nachhaltig wäre Schinkels Bauakademie nur im Original

Berlin streitet über den Wiederaufbau des Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel. Die Bundesstiftung will es als klimapositiven Öko-Würfel neu interpretieren. Dabei wäre nichts nachhaltiger als die originalgetreue
Rekonstruktion.......Den vollständigen Artikel von Herrn Prof. Dr. Stephan können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen  Bitte hier anklicken (P pdf 1060.)
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11. Dezember 2022: Schinkelsche Bauakademie: Wiedererrichten, jetzt!

Ein Zwischenruf aus Technischer Universität und Architekten- und Ingenieurverein

Vier Jahre nach ihrer Gründung nimmt die neue Bauakademie mit künftigem Sitz am Schinkelplatz Nr. 1 allmählich Fahrt auf. Vom Bund als „zentrale Dialogplattform auf nationaler Ebene mit internationaler Ausstrahlung“ gestiftet, hat sie inzwischen einen Direktor, ein wachsendes Team und eine Homepage, die uns über ihre Ziele und Aktivitäten informiert - und rätseln lässt.

Über das „Gebäude“ lesen wir dort nämlich, „die Bauakademie wird das Gebäude der zerstörten Schinkelschen Bauakademie neu errichten“, aber über diesen „Neubau“ erfahren wir zugleich, mit ihm entstünde ein „Demonstrationsvorhaben dafür, was innovatives, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Bauen heute bedeutet“.

Weil aber „Rekonstruktion, Nachhaltigkeit und Innovationskraft“ für Gründungsdirektor Guido Spars nicht gut zusammen passen („divergierende Ansprüche“) und auch ein von ihm berufener „Thinktank“ sich nur zur „Transparentmachung eines Zielkonflikts“ vorarbeiten konnte, nicht aber zu seiner Lösung, wird es nun Sache des (politisch besetzten) Stiftungsrates, über den weiteren Weg zu entscheiden.

.......... Dabei sind spätestens seit der Stiftungsgründung am 24. Januar 2019 die Aufgaben definiert und das Verfahren vorgezeichnet. Erstens: Anhand der ersten Leitplanke der Satzung (§ 2, „Ausstellungen und andere Veranstaltungen in den Bereichen Bauwesen, Stadtentwicklung, Wohnen und Baukultur“) modelliert der Gründungsdirektor den Raumbedarf.

Der Auftrag zur Rekonstruktion nach historischem Vorbild ist unmissverständlich.

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