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Nord- und Westseite des "Digitalen Modells" der Schinkelschen Bauakademie © Dipl.-Ing. David Bornemann, Dipl.-Ing.Thomas Rox, Förderverein Bauakademie

Das „Digitale Modell“ der Fassaden der Schinkelschen Bauakademie

Das „Digitale Modell“ ist ein Projekt des Fördervereins Bauaka­demie. Es wurde von den Herren David Bornemann (Technische Universität Berlin) und Thomas Rox (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn) im Rahmen einer jahresübergrei­fenden Seminararbeit entwickelt und 2007 fertig gestellt. Herr Prof. Dr.-Ing. Jörg Albertz und Vereinsmitglieder berieten sie. Ferner standen Konstruktionsunterlagen des Modellbauers Monath + Menzel, ein virtuelles Innen­stadtmodell der Senats­verwaltung für Stadtentwicklung (Berlin) sowie die technischen Anlagen des Architekturbüros Jaeger (Wesel) zur Verfügung.

Ziel des Projekts ist es, den hohen Anteil noch vorhandener und daher auch reproduzierbarer Formsteine und Reliefs der Fassaden der Schinkelschen Bauakademie hinsichtlich deren Denkmal­eigenschaft zu dokumentieren.

Auf Basis eines zunächst erarbeiteten „Drahtmodells“ wurden die Fassaden nach diversen Vorlagen virtuell „nachgebaut“ und mit Fotos von in verschiedenen Museen ausgestellten oder lagernden Reliefplatten aus den Fensterbänken der Bauakademie, von den Portalen und weiteren Spolien vervollständigt.
Um zu zeigen, wie sich die wieder aufgebaute Bauakademie in die Kupfergrabenlandschaft einfügt, wurde das „Digitale Modell“ schließ­lich in ein virtuelles Stadtmodell, das die vorhandenen und geplanten Gebäude des Friedrichswerder in ihren Grobstrukturen zeigt, integriert. Vgl. auch Broschüre  das "Digitale Modell" der Fassaden der Schinkelschen Bauakademie (Internatfassung)  - bitte anklicken - .

Ein Auszug aus dem "Digitalen Modell" wird auch in der Ausstellung "Tradition und Zukunft der Architekturkeramik" des Porzellanikons in Selb in der Zeit vom 20. März bis 3. Oktober 2022 zu sehen sein.

Zum Projekt: Ob als Ziegel, Klinker oder Fliese – Keramik ist untrennbar mit der Geschichte des Bauens und Wohnens verbunden. Sie bildet – häufig unter dickem Putz verborgen – das Grundgerüst unzähliger Bauwerke. Dabei ist Keramik als Baustoff ein echter Hingucker. Das erkannten auch schon früh findige Architekten und setzten sie bewusst ein, um den tristen Gemäuern einen besonderen Glanz zu geben. So vielseitig wie das Material, so abwechslungsreich ist auch die Ausstellung MORE THAN BRICKS! Begeben Sie sich auf einen Stadtbummel: Schlendern Sie vorbei an Geschäften, Kirchen und Schlössern, bestaunen Sie riesige Fabrikbauten und erfahren Sie mehr über die Geschichte des einzigartigen Baustoffes Keramik.......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. 
https://www.porzellanikon.org/ausstellungen/sonderausstellungen/more-than-bricks/